„CDU Wanfried – Vor Ort“

Der Vorstand des CDU Standverbandes und die CDU Fraktion besuchen die DRK Rettungswache.

Wanfried. Mitglieder des Standverbandes und der Fraktion besuchten die neue DRK Rettungswache und waren sehr beeindruckt vom Neubau selbst, den Vorträgen und den vielen Aufgaben die das DRK unter anderem von Wanfried aus erbringt und abdeckt. Durch den Abend führten DRK Kreisgeschäftsführer Thomas Wuth und DRK Rettungsdienstleiter Matthias Gebhardt.

Der DRK Kreisverband weist insgesamt 2.110 Mitgliedschaften aus, wovon 215 Aktive zu zählen sind und über 1.800 Förderer und 45 Mitgliedschaften im Jugendrotkreuz. In Wanfried selbst bringen sich 32 Ehrenamtliche ein und übernehmen viele Dienste und Aufgaben für Mitbürger und Mitbürgerinnen. Zu sehen sind die ehrenamtlichen Helfer u. a. beim Schützenfest, beim Blutspenden und vielen weiteren Veranstaltungen und dafür sprachen die Teilnehmer ihren Dank aus. „Ihr Einsatz ist unbezahlbar“, so Carsten Vogt, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende.

3 Rettungswachen – 24/7
Der DRK Kreisverband Eschwege e. V. unterhält drei Rettungswachen im Altkreis Eschwege und zwar in Eschwege selbst, in Wichmannshausen und in Wanfried. Die Wachen sind an 7 Tagen in der Woche 24 Stunden am Tag ununterbrochen besetzt. 52 Notfall- und Rettungssanitäter/innen stehen dafür zur Verfügung. Momentan werden 16 Auszubildende vom DRK als Notfallsanitäter/innen ausgebildet.

Der DRK Kreisverband ist im Ehren- und Hauptamt operativ tätig. Zu den Leistungen zählen unter anderem: Die ambulante Pflege, der Menüservice, der Hausnotruf, die Fahrdienste, Erste-Hilfe-Kurse, Krankentransporte und in erster Linie natürlich der Rettungsdienst. Ebenfalls ist man im Katastrophenschutz des Landkreises mit ca. 100 ehrenamtlichen Mitarbeitern eingebunden.

Die Wache
Im Anschluss an den umfangreichen und sehr informativen Vortrag konnte das Gebäude besichtigt werden. Schulungs- und Sozialräume entsprechen dem aktuellen Standard und dort fühlen sich, so Thomas Wuth, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wohl. Nicht zu vergleichen mit der vorherigen Übergangslösung in der Ringstraße. In den Garagen stehen die Rettungswagen für die Notfalleinsätze und zusätzlich Fahrzeuge für den Katastrophenschutz. Sollten mehr Fahrzeuge benötigt werden, werden die Wanfrieder Einsatzkräfte von anderen Wachen unterstützt.

Fragen aus dem Teilnehmerkreis wurden sehr offen und vollumfänglich beantwortet. Die Teilnehmer wollten wissen: Wäre es ratsam beleuchtete Hausnummern zu installieren, so dass die Retter die Häuser besser anfahren könnten? Wäre hilfreich, jedoch sind alle Fahrzeuge mit GPS ausgestattet, so Matthias Gebhardt. Wurden Rettungskräfte während ihrer Dienste schon angegriffen? Was ja offensichtlich vermehrt vorkommt. Leider ja! So die traurige Antwort der DRK Vertreter.

„Wir danken ihnen sehr für ihre Gastfreundschaft, den Vortrag und ihre Zeit. Hoffen wir, dass sie wenige Einsätze fahren müssen und wenn ja, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gesund zur Wache zurückkehren, so Roland Eisenberg, Fraktionsvorsitzender.“

« Fraktion und Stadtverband besuchen Bäckerei Siemon Besuch bei Oliver Frank Bau »